Wohnraum

14.08.2018

Sternmarsch der CDU falsche Antwort auf fehlenden Wohnraum

„Die CDU in Praunheim, Hausen und Rödelheim lässt sich von ihren Parteifreunden aus dem Taunus ins Labyrinth führen. Frankfurt braucht mehr bezahlbaren Wohnraum und neue Wohngebiete. Der initiierte Sternmarsch der CDU ist die falsche Antwort auf Frankfurts angespannten Wohnungsmarkt“ kritisiert Sebastian Papke, FDP-Fraktionsvorsitzender im Ortsbeirat 7 und Landtagskandidat für den Wahlkreis 35, die Haltung der CDU zum neuen Stadtteil.

„Die CDU im Ortsbeirat 7 versucht aktuell mit aller Gewalt den Wandel des Frankfurter Nord-Westens zu stoppen. Ein absolut fataler Fehler. Für uns Freie Demokraten ist klar, dass wir den Wandel in unserer Stadt als Chance nutzen sollten und uns nicht gegen neue Baugebiete oder Nachverdichtungen wehren dürfen. Sicherlich ist es an der Stelle ratsam, wenn Frankfurt erst einmal das Ergebnis der Machbarkeitsstudie abwartet und dann entsprechend in die Planung übergeht – selbstverständlich in Kooperation mit unseren direkten Nachbarn. Wir dürfen auch nicht vergessen, dass eine Bebauung nördlich der A5 ohne Zustimmung der Regionalversammlung ohnehin nicht realisierbar ist, denn Frankfurt hat alleine keine Mehrheit“, so Papke und erklärt weiter: „Statt den Dialog zu suchen, setzt die CDU im Ortsbeirat 7 wieder auf Konfrontation. Auf der Strecke bleiben die Familien und Normalverdiener, die sich in Frankfurt keine Wohnung leisten können.  Notwendig ist eine Planung, die Mobilität fördert, neue Stadteile klima- und umweltbewusst entwickelt und das Lebenswerte an Taunus und Frankfurt erhält. Der Magistrat der Stadt Frankfurt ist das Projekt völlig falsch angegangen, indem unsere Nachbarn im Taunus nicht frühzeitig in die Planungen mit eingebunden wurden. Damit gefährdet der Magistrat die notwendige Entwicklung der Stadt nicht nur im Nord-Westen. Wir brauchen Partnerschaften und keine Feindschaften. Folklore im Maislabyrinth ersetzt keine Politik.“