Update Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst
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Straßen- und Stadtteilfeste: Notlösungen dürfen kein Dauerzustand werden
Zahlreiche Feste sind in den vergangenen Monaten meist aufgrund erhöhter Gebühren für Sicherheits- und Verkehrsmaßnahmen, Müllentsorgung oder steigender Energie- und Personalkosten in existenzielle Not geraten. Als Anlaufstelle für Gewerbetreibende steht das Wirtschaftsdezernat in engem Austausch mit Gewerbevereinen, die Stadtteilfeste ehrenamtlich organisieren und verantworten.
Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst: „Stadtteilfeste stiften Identität und schaffen ein besonderes Lebensgefühl. Wie viele traditionsreiche Veranstaltungen mit existenzbedrohenden Entwicklungen zu kämpfen haben, muss uns Sorge bereiten. Kurzfristig bemühen wir uns nach Kräften, diese Feste zu ermöglichen. Doch langfristig kann es nicht sinnvoll sein, Feste in letzter Minute mit städtischen Mitteln zu retten, die auch aufgrund städtischer Auflagen oder Rechnungen in Schräglage geraten sind.“
Zwar ist wichtig, dass Veranstalter realistisch planen und ihre Kalkulation überprüfen. Doch auch die Stadt muss regelmäßig neu bewerten, wie sie die richtigen Rahmenbedingungen setzen kann. Die kritische Entwicklung auf der Kostenseite ist seit längerem absehbar und wird aller Voraussicht nach anhalten.
Stephanie Wüst: „Bereits 2022 sind wir mit unseren eng begrenzten Mitteln eingesprungen, um Stadtteilstraßenfeste zu sichern. Auch in diesem Jahr werden wir im Rahmen der Möglichkeiten aushelfen. Aus dieser Notlösung darf aber kein Dauerzustand werden. Deshalb treten wir für eine verständliche und nachvollziehbare Grundsatzentscheidung ein. Denkbar wäre eine Senkung städtischer Gebühren für besonders bedeutsame Veranstaltungen ebenso wie ein fester Haushaltsposten bei einem dann auch inhaltlich zuständigen Dezernat, der explizit für die Absicherung bedeutsamer Feste eingerichtet wird.“
Hierzu ist eine politische Richtungsentscheidung erforderlich, welche Veranstaltungen aus welchem Anlass in welcher Form unterstützt werden können. Auch ein Kriterienkatalog, der traditionsreiche und publikumsträchtige ebenso wie neu begründete oder neu in Frankfurt angesiedelte Veranstaltungen erfasst, sollte im politischen Raum diskutiert werden.
Ausbildungsmesse im Frankfurter Osten
Die Standortinitiative Frankfurter Osten Nachhaltig (FFN) organisierte vor einigen Wochen die erste Ausbildungsmesse für den Standort Frankfurt Ost. Rund 1.500 Schülerinnen und Schüler trafen auf 50 Betriebe, die mehr als 300 offene Stellen mitgebracht hatten.
Stephanie Wüst: „Viele Unternehmen suchen händeringend nach Fachkräften und Azubis, um bestehende Aufträge abzuarbeiten und sich für zukünftige Aufgaben fit zu machen. Die Ausbildungsmesse hat Jugendliche und Ausbildungsbetriebe zusammengeführt und füreinander begeistert. Schon jetzt berichten erste Betriebe von Praktika und abgeschlossenen Ausbildungsverträgen, die sich aus der Veranstaltung ergeben haben. Die Messe war damit ein voller Erfolg und kann Vorbild für andere sein.“
Weltleitmesse ISH zurück in Frankfurt
Die Weltleitmesse für Wasser, Wärme und Luft bot Ausstellern und Fachbesuchern erstmal seit vier Jahren Gelegenheit, den internationalen Wettbewerb zu sondieren und alle wichtigen Branchenvertreter an einem Ort zu treffen. In ihrer Funktion als Aufsichtsratsvorsitzende der Messe Frankfurt eröffnete Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst mit Bundesbauministerin Klara Geywitz sowie dem hessischen Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir die ISH 2023 und verschaffte sich bei einem Rundgang einen Überblick über das Know-how der Aussteller.
Kongressbotschafter-Netzwerk wächst
Frankfurt als wichtigen internationalen Messe- und Kongressstandort zu positionieren, das Portfolio auszubauen und Gastveranstaltungen zu halten und in unsere Stadt zu holen: einer der Schwerpunkte unserer Dezernatsarbeit. Die Initiative Frankfurter Kongressbotschafter ist dabei nicht nur Netzwerk, sondern Instrument und Plattform zugleich. Mit 2 neu Ernannten wächst das Netzwerk auf 30 Botschafter, die aktiv Kongresse nach Frankfurt holen, für Themen und den Standort werben: Im September 2025 wird beispielsweise aufgrund des Engagements der 40. International Congress of Physiological Sciences im Kap Europa stattfinden. Mehr Informationen findet ihr auch hier: Kongressbotschafter Frankfurt.
Stellenausschreibung im Dezernatsbüro
Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Referenten (w/m/d) zur Pflege und Entwicklung des Industrie-, Handwerks- und Gewerbestandorts mit den Schwerpunkten Gewerbeflächen, Industrie, Handwerk, Logistik und Verkehr, Hafen und Markt. Ab sofort für zwei Jahre. TVÖD E12.
Weitere Informationen und Bewerbung hier: Referentin, Referent (stadtfrankfurtjobs.de)