Stefan von Wangenheim führt FDP im Nord-Osten
Die Mitgliederversammlung der FDP Frankfurt/Nordöstliche Stadtteile (Kalbach/Riedberg, Nieder-Eschbach, Nieder-Erlenbach, Harheim) hat Stefan von Wangenheim einstimmig zu ihrem neuen Vorsitzenden gewählt. Zu stellvertretenden Vorsitzenden wurden die Studentin Isabel Schnitzler und der Unternehmensberater Max Hunzinger gewählt. Als Beisitzer gehören dem Vorstand Elmar Salmey, Dr. Thorsten Lieb, Michael Machauer, Marek Wojcicki und Eva Bieber an.
Der bevorstehende Kommunalwahlkampf ist nach den Worten des neuen Vorsitzenden die erste große Aufgabe, die es zu meistern gilt. „Gerade die nordöstlichen Stadtteile sind ein gutes liberales Pflaster“, so von Wangenheim und weiter: „Wir wollen die Mandate in Kalbach/Riedberg und Nieder-Eschbach wieder erringen und auch in Harheim und Nieder-Erlenbach künftig erneut im Ortsbeirat vertreten sein“. Mit der motivierten Truppe, die eine großartige Mischung aus allen Stadtteilen darstelle, werde der Wahlkampf Spaß machen und er sei überzeugt, die Bürger davon überzeugen zu können, dass gerade jetzt und gerade bei der Kommunalwahl eine gestärkte liberale Stimme wichtig für die kommenden Herausforderungen dieser Stadt sei.
Eine deutliche Absage erteilte von Wangenheim den Plänen von Oberbürgermeister Feldmann (SPD), auf den Feldern zwischen Nieder-Eschbach und Nieder-Erlenbach eine neue Trabantenstadt zu errichten. „Nicht nur, dass gerade diese Fläche einen bedeutenden Teil der Frischluftschneise für Frankfurt und Bad Vilbel darstellt, sind die einmalig wertvollen Böden die Grundlage der Existenz einiger Frankfurter Landwirte. Hinzu kommt, dass eine infrastrukturelle Anbindung eines solchen Stadtteils auch mit viel Fantasie nicht vorstellbar ist“, so von Wangenheim abschließend.