Mit Rückenwind in die Europawahl: Isabel Schnitzler festigt ihre Rolle auf Listenplatz 6 auf dem FDP-Bundesparteitag
Am vergangenen Sonntag trafen sich die Freien Demokraten zu einem Bundesparteitag in Berlin, um ihr Europawahlprogramm zu verabschieden und die Reihung der Kandidaten für die Europawahl festzulegen. Dabei setzte sich Isabel Schnitzler in einer Kampfkandidatur gegen die rheinland-pfälzische Bundestagsabgeordnete Sandra Weser mit 78 Prozent durch und sicherte sich den aussichtsreichen Listenplatz 6. In ihrer Bewerbungsrede plädierte die Frankfurter Rechtsanwältin für den Abbau bürokratischer Hürden, um die Wettbewerbsfähigkeit der EU zu sichern. „Wir können keine Euphorie für Europa erwarten, wenn wir nicht drastisch deregulieren und vereinfachen. Auch im Bereich des Fachkräftemangels muss die EU neue Anreize setzen, damit Unternehmen am Standort bleiben und weiter expandieren“, betonte Schnitzler.
Die Bundesliste der Freien Demokraten wird von Marie-Agnes Strack-Zimmermann angeführt. Die derzeitige Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende des Verteidigungsausschusses aus Düsseldorf setzte sich als Spitzenkandidatin vehement für eine verstärkte Unterstützung der Ukraine ein. Zugleich rief sie dazu auf, den Kampf gegen Populisten in Deutschland energisch anzugehen.
Der Bundesparteitag markiert somit einen entscheidenden Schritt für die Freien Demokraten auf dem Weg zur Europawahl, wobei die gewählten Kandidaten mit klaren Positionen und Forderungen die Zukunft der Europäischen Union mitgestalten wollen.