Kandidaten aus Frankfurt und Rhein-Main stark positioniert: Erfolgreicher Landesparteitag der FDP Hessen

Der Landesparteitag der FDP Hessen am vergangenen Wochenende stand ganz im Zeichen der personellen Aufstellung für die kommende Bundestagswahl mit einer starken Positionierung der Frankfurter Kandidaten und inhaltlicher Debatten zu zentralen Zukunftsthemen unseres Landes.

Wegweisende Anträge zur Wirtschaftswende, Schuldenbremse, Energiesicherheit, Forschungsfreiheit und zum Kampf gegen Antisemitismus standen ebenso im Antragsbuch wie nötige Einsparungen bei Landesministerien und die geplante Reform der Hessischen Gemeindeordnung (HGO). Die inhaltlich dichte und leidenschaftliche Debatte auf Grundlage von über 40 Anträgen dokumentiert die programmatische Stärke und den Optimismus der Freien Demokraten ebenso wie die Hoffnung auf einen politischen Richtungswechsel.

Ein Höhepunkt war die Wahl der Landesliste für die vorgezogene Bundestagswahl, auf der Frankfurt und die Rhein-Main-Region hervorragend positioniert werden konnten. Thorsten Lieb, Kreisvorsitzender der FDP Frankfurt und Mitglied des Deutschen Bundestags, wird im Februar 2025 erneut auf dem aussichtsreichen Listenplatz 2 antreten. Frank Maiwald, Schatzmeister der Frankfurter Freien Demokraten, geht bei seiner zweiten Kandidatur von Listenplatz 16 ins Rennen gehen. Ernestos Varvaroussis, auch in Frankfurt aktiver Vollblutunternehmer und Kreisvorsitzender der FDP Offenbach-Land, rundet das Angebot für den Wirtschafts- und Finanzplatz Frankfurt/Rhein-Main auf dem ebenfalls aussichtsreichen Platz 4 ab.

Lieb: Starkes Angebot für den Wirtschafts- und Finanzplatz Frankfurt Rhein-Main

Lieb: „Ich setze in den kommenden Wochen auf klare liberale Akzente und das Streiten für Lösungen statt persönlicher Auseinandersetzungen. Wir brauchen jetzt eine echte Wirtschaftswende die auf Freiraum für Investitionen und Innovationen statt auf neue Schulden setzt. Die Schuldenbremse ist notwendig. Sie zwingt Politik zu Richtungsentscheidungen und Priorisierung und sichert die Handlungsfähigkeit für nachfolgende Generationen. Eine nachhaltige Entbürokratisierung und konsequente Digitalisierung sind notwendig, damit Bürgerinnen und Bürger und Unternehmen wieder mehr Lebenszeit und Gestaltungspielraum für Innovationen erhalten. Weniger Zeit für Berichte, weniger Zettelwirtschaft, mehr Zeit für Innovationen ist das Ziel.“

„Es braucht dringend Reformen für eine langfristige Stabilität beim Rentensystem – das geht nur mit einer starken Kapitaldeckung und einer echten Aktienrente. Ich trete für ein Rentensystem ein, dass auch für meine Kinder funktioniert.“, so Lieb weiter.

Abschließend sagt Lieb: „Ich möchte eine Gesellschaft, in der alle frei und sicher leben können – unabhängig von Herkunft, Religion oder Sexualität. Das erwarte ich von allen, die hier leben oder leben wollen. Insbesondere die Sicherheit jüdischen Lebens ist mir ein besonderes Herzensanliegen. Antisemitismus darf keinen Raum mehr in unserer Gesellschaft bekommen.“

Maiwald: „Ich brenne für eine Politik, die Wachstum, Innovation und Freiheit fördert, dabei aber nicht auf dem Rücken zukünftiger Generationen lebt. Denn als Freie Demokraten sind wir überzeugt, dass die beste Zeit immer vor uns liegt. Auf dem Landesparteitag ist sichtbar geworden, dass wir die richtigen Antworten und das richtige Personal haben, um diesem Anspruch gerecht zu werden. Gemeinsam wollen wir für diese Inhalte werben, statt uns an Wettbewerbern zu reiben. Wir kämpfen für die besten Lösungen, nicht gegen andere Parteien oder deren Kandidaten.“

Varvaroussis: „Frankfurt Rhein-Main ist einer der bedeutendsten Wirtschaftsräume in Europa. Wir verdanken unseren Wohlstand dem Handel, der von seiner guten Anbindung in jede Himmelsrichtung lebt. Vom inhabergeführten Einzelhandel über die Messe bis zum Wertpapier, vom Flughafen über die fertigende Industrie bis zur Landwirtschaft: als Unternehmer weiß ich, dass Erfolge und Wohlstand nicht ohne dauerhafte Anstrengung zu haben sind. Hier gilt es neue Impulse zu setzen, um den Wirtschafts- und Finanzplatz weiter voranzubringen und die Vernetzung zwischen Stadt und Region weiter zu fördern.“

Lust auf Leistung, Hoffnung auf einen neuen Aufbruch und Freude an liberalen Kernwerten prägten diesen Parteitag. Das hat uns allen gutgetan. Die Freien Demokraten sind inhaltlich und personell hervorragend aufgestellt und hoch motiviert, diese Leidenschaft in den kommenden Wochen in ein gutes Ergebnis zu übersetzen.

Mit Bettina Stark-Watzinger als Spitzenkandidatin und einem starken Team hat die FDP Hessen den Anspruch formuliert, Lösungen für die großen Herausforderungen des Landes zu entwickeln. „Das Angebot der FDP für Frankfurt und die Region steht. Mehr Freiheit, mehr Wirtschaft und weniger Bürokratie. Jetzt kämpfen wir gemeinsam für ein starkes Wahlergebnis“, so Lieb.

Die FDP Frankfurt blickt mit Zuversicht auf den bevorstehenden Wahlkampf. Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern wollen die Freien Demokraten die Zukunft Frankfurts und der Rhein-Main-Region aktiv gestalten.