IAA muss in Frankfurt bleiben!

27.09.2019

„Frankfurt ist der wichtigste Logistik- und Verkehrsknotenpunkt und die IAA gehört nach Frankfurt“, erklärte FDP-Vorsitzender Thorsten Lieb zur Diskussion um den Verbleib der Messe in Frankfurt nach der jüngsten Sitzung des Kreisvorstandes zur Stimmung in der Frankfurter FDP.

„Der Oberbürgermeister muss sich jetzt sofort dafür einsetzen, dass die IAA in Frankfurt mit einem zukunftsweisenden Messekonzept bleibt.“ Die IAA hat auch in diesem Jahr wieder nach Auffassung der FDP viele zukunftsweisende Konzepte der Mobilität gezeigt und die Aussteller gehen visionär an die Herausforderungen an berichtet Lieb, der sich am letzten Tag der IAA noch einmal ein eigenes Bild dazu machte, was auch dem OB gut angestanden hätte. „Die aktuelle Stimmung, die Automobilität kritisch gegenüber steht, teilen wir ausdrücklich nicht“, so Lieb. „Menschen wollen mobil sein und dafür brauchen wir intelligente – und natürlich auch nachhaltige – Technologien und Konzepte.“ Frankfurt ist Standort des House of Logistic und Mobility und zahlreicher anderer Einrichtungen, die sich mit Mobilität beschäftigen.

„Oberbürgermeister Feldmann entwickelt sich mit seiner merkwürdigen Haltung zu allem, was mit Wirtschaft zu tun hat, zu einem echten Konjunkturrisiko für die Stadt“, erklärte Lieb. „Das, was er da im Zusammenhang mit seinem Nicht-Auftritt auf der IAA abzieht, ist einfach nur kleingeistig.“ Der Oberbürgermeister hatte behauptet, wegen seiner autokritischen Haltung als Redner von der IAA ausgeladen worden zu sein. Nach Angaben des Veranstalters war er aber nie als Redner vorgesehen gewesen. „Sein PR-Theater muss jetzt vorbei sein. Er soll aufhören, die beleidigte Leberwurst zu spielen und sich lieber für die Stadt und die IAA engagieren. Einen Oberbürgermeister als Konjunkturrisiko kann sich selbst eine Stadt wie Frankfurt nicht auf Dauer leisten.“