Halbzeit für den Klinikverbund: Wie ist der aktuelle Stand der Kooperationen?

Zu Beginn des Jahres 2016 fiel der Startschuss für die Fusion der Kliniken des Main-Taunus-Kreises und dem Klinikum Frankfurt Höchst zu der Kliniken Frankfurt-Main-Taunus GmbH. Innerhalb von fünf Jahren soll der Zusammenschluss schwarze Zahlen schreiben. „Ein wichtiger Punkt, der sich aus unserer Sicht auch erfolgreich auf die angestrebte positive Finanzlage auswirken könnte, ist das Zusammenspiel der einzelnen Standorte in verschiedenen Klinikbereichen. Zur Halbzeit haben wir uns nun gefragt, wie weit sind die Kooperationen  ̶  zum Beispiel in der Speisenversorgung, Zentralsterilisation, Materialwirtschaft und Logistik  ̶  zwischen den Kliniken vorangeschritten? Konnten dadurch bereits Kosten gesenkt werden oder ist dies in Zukunft zu erwarten? In unserer Anfrage an den Magistrat haben wir diese Punkte zusammengefasst“, informiert Yanki Pürsün, der gesundheitspolitische Sprecher der FDP-Römerfraktion und fährt fort: „Besonders interessiert uns auch, ob es bereits eine Zusammenarbeit zwischen den Ärzten der Kliniken gibt und wie weit diese fortgeschritten ist. Außerdem möchten wir wissen, ob ein Konzept für die Kooperationen zum Beispiel in den Bereichen Pflege, Hygiene, Qualitätsmanagement und Medizincontrolling entworfen oder bereits umgesetzt wurde.“