Grünanlagensatzung: Müllsünder fassen
„Frankfurts Grünanlagen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Besonders an den warmen Sommertagen laden die Grünflächen zum Grillen und zum Relaxen ein. Leider kommt es vermehrt auch dazu, dass Besucher ihren Müll liegen lassen und dadurch Frankfurts Grünanlagen zunehmend vermüllen. Unter grüner Federführung war das Umweltdezernat jahrelang untätig und glaubte, durch Reduzierung der Abfallsammler die Nutzer der Grünanlagen disziplinieren und erziehen zu können. Jetzt hat der Magistrat endlich erkannt, dass dies der falsche Weg ist und diese Fehlorientierung mit #cleanffm korrigiert“, kommentiert Elke Tafel-Stein, planungspolitische Sprecherin der FDP-Römerfraktion.
„Mit Kampagnen für mehr Sauberkeit alleine wird die Stadt das Müllproblem aber nicht lösen können. Mehr Parkwächter hingegen können die Müllsünder ausfindig machen und mit entsprechenden Bußgeldern zur Rechenschaft ziehen“, so Tafel-Stein und erklärt weiter: „Wichtig wäre in diesem Zusammenhang festzuhalten, wie viele Parkwächter eingesetzt werden, wie viele Ordnungswidrigkeiten in den jeweiligen Grünanlagen geahndet wurden und wie hoch die Bußgelder waren. Aus diesem Grund fordern wir Freie Demokraten den Magistrat auf, genau dies jährlich in einem Bericht der Stadtverordnetenversammlung vorzulegen. Es ist längst an der Zeit, dass die Stadt Frankfurt massiver gegen die Müllsünder vorgeht, damit vermüllte Grünanlagen endlich ein Ende haben“.