Freie Demokraten trauern um ihren Geschäftsstellenleiter Torsten Kutzner
Am 11. April ist Torsten Kutzner, der Kreisgeschäftsstellenleiter der FDP Frankfurt völlig überraschend verstorben. Der 47-jährige Familienvater wurde von seiner Ehefrau tot in der gemeinsamen Wohnung aufgefunden. Die Todesursache ist noch unklar.
Am Wochenende vor seinem Tod hatte Torsten Kutzner noch das Protokoll auf dem Landesparteitag der Freien Demokraten in Wetzlar geschrieben und war wohl auf. Am Montag meldete er sich erkältungsbedingt krank. Zuletzt hatte der Schatzmeister am Mittwoch telefonisch Kontakt zu Torsten Kutzner, der sehr erschöpft und krank klang.
Torsten Kutzner wurde am 01.04.1972 geboren und starb damit kurz nach seinem 47. Geburtstag. Er war seit 16. Oktober 2007 Mitglied der FDP. Seit Frühjahr 2013 war er Geschäftsführer der FDP Frankfurt am Main. Politisch war er zunächst im Main-Kinzig-Kreis beheimatet und war dort einige Zeit als Kreisschatzmeister tätig. Bis Anfang des Jahres, bevor wir ihn vollständig nach Frankfurt geholt haben, war er auch für die Landtagsfraktion als Regionalbeauftragter tätig. Darüber hinaus war er zuletzt auch Sozialbezirksvorsteher in Sachsenhausen. Auf Landesebene war er besonders geschätzt als langjähriger und zuverlässiger Protokollant auf Landesparteitagen.
„Der Verlust trifft uns in jeglicher Hinsicht schwer. Vor allem persönlich, war er doch nicht nur ein stets verlässlicher, kompetenter und dabei immer geduldiger und freundlicher Kreisgeschäftsführer, sondern uns verband auch privat ein freundschaftliches Verhältnis. Wir teilten ein gemeinsames Faible für die Star Wars Filmreihe, deren Filme wir uns in den letzten Jahren immer gemeinsam anschauten. Von seinem Tod habe ich just an dem Tag erfahren, an dem der erste Trailer für den letzten Film veröffentlicht wurde, den wir schon fest vereinbart hatten, wieder gemeinsam im Kino anzusehen. Im Hinblick auf seine Tätigkeit als Kreisgeschäftsführer möchte ich insbesondere seine freundliche, umgängliche und geduldige Art hervorheben.Auch jetzt vier Wahlkampfjahre hintereinander, stark steigende Mitgliederzahlen und eine zunehmende Zahl an Veranstaltungen hat er bewältigt und dabei durch sehr viele eigene Impulse zum Erfolg beigetragen.“, äußerte sich der Kreisvorsitzende Thorsten Lieb.
„Unsere Gedanken sind bei seiner Frau und seiner Tochter. Wir werden ihn sehr vermissen.“