FDP Frankfurt nominiert Isabel Schnitzler als Kandidatin für die Europawahl 2024
Die FDP Frankfurt am Main hat auf ihrer Kreismitgliederversammlung am vergangenen Samstag, dem 21. Oktober, Isabel Schnitzler mit 98,3% als ihre Kandidatin für die Europawahl nominiert.
Isabel Schnitzler arbeitet als Rechtsanwältin im Arbeitsmigrationsrecht, ist Stadtverordnete in Frankfurt am Main und Mitglied sowohl des Landesvorstands der FDP Hessen als auch des Kreisvorstandes der FDP Frankfurt am Main – dort jeweils als Europabeauftragte zuständig für die Europapolitik. Bei der Landtagswahl 2023 kandidierte sie im Wahlkreis 36 und hat hessenweit dabei das jeweils zweitbeste Erst- und Zweitstimmenergebnis für die FDP erzielt.
Ihre Schwerpunktthemen, Migration, Wirtschaft und Sicherheit, möchte Isabel Schnitzler nun auch für die Europawahl in den Fokus rücken.
Isabel Schnitzler: „Berufsbedingt liegt ein großer Schwerpunkt für mich im Bereich der Migrationspolitik und wie wir diese auf europäischer Ebene konstruktiv gestalten. Wir müssen die Migrationsströme in Europa steuern und unter Kontrolle bringen, durch einen effektiven Grenzschutz, Asylverfahren an den EU-Außengrenzen und eine sinnvolle Verteilung von geflüchteten Menschen in ganz Europa. Des Weiteren setze ich mich dafür ein, dem Fachkräftemangel entschlossen zu begegnen, zum Beispiel durch die Anerkennung von Bildungs- und Berufsabschlüssen und Englisch als zweiter Verwaltungssprache. Unser Ziel muss es sein, Europa dort wo es sinnvoll ist zu stärken und vor allem zu vereinfachen. Wir brauchen Ergebnisse, die Freiheit, Frieden und vor allem Wohlstand für die Menschen bedeuten.“
„Isabel Schnitzler ist eine herausragende Kandidatin. Das zeigt auch das mehr als eindeutige Ergebnis. Mit ihrem europäischen Hintergrund und dem klaren europapolitischen Profil ist sie eine ganz starke Kandidatin. Wir streben für sie einen sehr aussichtsreichen Platz auf der Bundesliste an. Frau Schnitzler wäre eine große Bereicherung für das Europäische Parlament. Wir werden daher Isabel Schnitzler als hessische Spitzenkandidatin auf dem Parteitag im Dezember vorschlagen,“ so der Kreisvorsitzende und stellvertretende Landesvorsitzende Thorsten Lieb.
Neben der Nominierung von Frau Schnitzler stand auf der Mitgliederversammlung die kritische Analyse des Landtagswahlergebnisses sowie die Solidaritätsbekundung mit Israel und der jüdischen Bevölkerung Frankfurts im Fokus.