FDP demonstriert auf dem Main

14.09.2018

FDP Frankfurt demonstriert auf dem Main für bessere Freizeitsportpolitik – Frankfurt soll Hauptstadt des Freizeitsports werden 

Die Frankfurter FDP hat mit einer Demonstration am Main aus Stehpaddlern ihre Forderung nach einer besseren Freizeitsportpolitik betont. Am Freitagabend paddelten die Frankfurter Landtagskandidaten Maria-Christina Nimmerfroh und Sebastian Papke mit Freizeitsportaktivisten, um zu Lande und zu Wasser ihre Ziele zu unterstreichen.

„In Frankfurt machen die meisten Menschen Sport draußen, aber da sind die Bedingungen unzureichend. Die Stadt behandelt Freizeitsportler im Freien stiefmütterlich. Hier muss die Politik handeln“, so Maria-Christina Nimmerfroh, stellvertretende Kreisvorsitzende und Landtagskandidatin in Bornheim, im Nord- und Ostend. Die FDP fordert wie bei Radwegeverbindungen, dass Jogging-, Skater- und Stand-Up-Paddling-Strecken ausgewiesen werden. Zudem soll es mehr frei nutzbare Sportplätze für Ballsportarten geben. „Die Plätze in den Parks wie dem Hafenpark reichen nicht aus, da bilden sich am Wochenende regelrechte Schlangen vor den Plätzen“, so Nimmerfroh weiter. Das gilt auch für Functional-Fitness-Stationen, die gut angenommen werden.

Mit der Stehpaddel-Kundgebung ist auch eine zertifizierte Yoga-Trainerin mit aufs Wasser gegangen. Sie ist eine von denen, die mit ihrem Kurs aus den Parks „vertrieben“ worden ist. Als Zeichen des Protestes hat sie ihre Übungen am Freitagabend mit den Demonstranten auf dem Wasser durchgeführt.

„Sport draußen ist für viele Menschen eine günstige und schnell zu realisierende Möglichkeit, sich zu bewegen und etwas für die Gesundheit zu tun“, so Nimmerfroh, die selber ausschließlich Sport unter freiem Himmel betreibt. „Wir wollen Frankfurt zur Hauptstadt der Freizeitsportler machen.“ Jede Maßnahme sei ein echter Beitrag zur Gesundheitsprävention und Steigerung der Lebensqualität. „Die aktuelle Debatte um Yoga im Park zeigt, wie wichtig das Thema ist und wie viele Menschen es betrifft.“