AMLA-Ansiedlung starkes Zeichen für europäische Finanzmetropole Frankfurt am Main

Heute haben Vertreter des Europäischen Parlaments und der EU-Mitgliedsstaaten mehrheitlich für Frankfurt am Main als Sitz der neuen europäischen Anti-Geldwäsche-Behörde (AMLA) gestimmt. Dr. Thorsten Lieb (FDP), Bundestagsabgeordneter aus Frankfurt am Main, begrüßt diese Entscheidung:

„Die Ansiedlung der Anti-Geldwäsche-Agentur AMLA in Frankfurt am Main festigt den Platz der Stadt als europäische Finanzhauptstadt im Herzen Europas. Die Europäische Zentralbank und nun auch die AMLA sind nicht nur inhaltlich, sondern auch räumlich eng miteinander verbunden. Die europäische Banken- und Geldwäscheaufsicht wird von Frankfurt aus echte Schlagkraft bei der Bekämpfung grenzüberschreitender Finanzkriminalität entwickeln. Die neue Behörde wird im Tagesgeschäft davon profitieren, dass viele der zu beaufsichtigenden Finanzunternehmen bereits in Frankfurt ansässig sind. Die Entscheidung stärkt die Attraktivität des Finanzplatzes Frankfurt auch für zukünftige Neuansiedlungen im Finanzsektor.

Die Stadt hat in der Vergangenheit bereits mehrfach bewiesen, dass Behördenansiedlungen in Frankfurt erfolgreich sind. Die Stadt verfügt über das notwendige Wissenskapital durch Universitäten, Behörden und Unternehmen im Finanzsektor, um die über 400 neuen Arbeitsplätze mit klugen Köpfen aus Wirtschaft, Justiz und Finanzen zu besetzen. Zudem bietet die Stadt attraktive Lebensbedingungen für internationale Fachkräfte. Für die internationale Vielfalt sorgt neben der Europäischen Schule, deren Neubau auf den Weg gebracht ist, auch das „English Theatre“ mit einem einzigartigen Kulturprogramm. Als internationales Drehkreuz vernetzt der Frankfurter Flughafen Menschen und Güter miteinander und stärkt die Region. Wir möchten dieses Potenzial nutzen und schaffen nun alle Voraussetzungen, damit das operative Geschäft der AMLA schnell und erfolgreich starten kann.“