Ihr Oberbürgermeisterkandidat Yanki Pürsün

Yanki Pürsün

Liebe Frankfurterinnen und Frankfurter,

am 5. März findet die Oberbürgermeisterwahl statt. Ich will Frankfurter Oberbürgermeister werden,

  • weil Frankfurt nach Jahren des Stillstands und Affären einen Macher braucht, der Probleme anpackt statt sich selbst für den Mittelpunkt des Geschehens zu halten
  • weil der Ruf unserer Stadt schwer unter der AWO-Affäre gelitten hat und einen Oberbürgermeister verdient, der dem Amt wieder Würde verleiht
  • weil ich Transparenz nicht für eine Floskel halte, sondern aktiv einfordere und vorlebe
  • weil Frankfurt als Stadt der Chancen nicht fragt, wo ein Mensch herkommt, sondern welche Ziele er im Leben erreichen will
  • weil Internationalität zur DNA unserer Stadt gehört und unser Leben prägt
  • weil das Ehrenamt Frankfurt vereint und Wertschätzung benötigt
  • weil ich überzeugt bin, dass Frankfurts beste Zeit noch bevorsteht und ich den Weg dorthin mitgestalten möchte

Ich freue mich auf den Austausch mit Ihnen.

Ihr Yanki Pürsün


Ich bin Yanki Pürsün

1972 bin ich in Frankfurt geboren. Meine Kindheit in Niederrad war geprägt von einem liebevollen Elternhaus und ständigem Einsatz für Integration und Aufstieg. An der Carl-Schurz-Schule in Sachsenhausen erlangte ich das Abitur. Die Ausbildung zum Luftverkehrskaufmann bei der Lufthansa brachte mich nach Köln und Taschkent (Usbekistan) und schließlich an den Frankfurter Flughafen.
Seit 2001 habe ich verschiedene ehrenamtliche Tätigkeiten bei der Stadt Frankfurt übernommen, zuletzt als Fraktionsvorsitzender der FDP im Römer. Seit 2019 vertrete ich die Interessen Frankfurts auch im Hessischen Landtag. Gemeinsam mit meiner Frau lebe ich in Niederrad – denn in Dribbdebach fühle ich mich wohl, hier bin ich zuhause.


Ehrenamt

200.000 Frankfurter sind in einem Sportverein aktiv, viele weitere engagieren sich in einem kulturellen oder sozialen Kontext. Die Arbeit im Ehrenamt hält unsere Gesellschaft zusammen – sie ist aller Ehren wert. Seit über 20 Jahren fördere ich diese Strukturen und übernehme selbst Verantwortung, wo immer ich kann. Persönliche Bereicherung, die wie im AWO-Skandal auf dem Rücken der Ehrenamtler stattfindet, bekämpfe ich.

  • Mitglied u.a. im Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Niederrad, Förderverein SC Weiß-Blau,
  • Jugendbildungsstätte Anne Frank e.V., digitalcourage e.V. und Liberale Vielfalt e.V.
  • Intensives Engagement im Bahnhofsviertel, um interessierten Menschen ein niedrigschwelliges und einfaches Angebot zu Impfungen gegen das Corona-Virus zu machen
  • Organisation von Kinderfesten für ukrainische Geflüchtete, um Familien ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern
  • Tätigkeit im Jugendhilfeausschuss, als Jugendschöffe und ehrenamtlicher Richter am Verwaltungsgerichtshof
  • Internationaler Wahlbeobachter im Rahmen von OSZE/ODIHR-Missionen für das Auswärtige Amt

Transparenz hat einen Namen

Grünflächen- und Vorgartensatzung, Baulandbeschluss und Hochhausrahmenplan, Schulplatzvergabe, Gewerbeflächenentwicklungskonzept und Restgehwegbreite: Kommunalpolitik beeinflusst das tägliche Leben. Doch wissen Sie, was hinter diesen Begriffen steckt? Mein Anspruch ist es, Politik in Frankfurt endlich transparent zu gestalten.
Dazu müssen Menschen sehen können, wie Politik entsteht, verstehen können, wie Entscheidungen zustande kommen, und nachvollziehen können, wie Steuergelder verteilt werden. Meine wichtigsten Vorhaben:

  • Der Frankfurter Haushalt erreicht bald die riesige Summe von 5 Mrd. Euro: Einnahmen und Ausgaben müssen übersichtlich und verständlich bereitgestellt werden
  • Jeder Bürger sollte einmal im Jahr per Postwurfsendung über die Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben unserer Stadt informiert werden
  • Regelmäßige Bürgersprechstunden vor Ort: als Oberbürgermeister möchte ich in den Stadtteilen noch präsenter sein und Politik erklären

Transparenzregister für Frankfurt

Obwohl Politik in Frankfurt auch über Aufsichtsräte und Pflegämter gesteuert wird, gibt es keine Übersicht über ihre Zahl oder Besetzung. Doch die Frankfurter Bürger haben verdient zu wissen, wer über politische Kanäle in Ämter entsendet wird und dafür Aufwandsentschädigungen erhält. Ich will dazu beitragen, ein nutzerfreundliches Informationssystem mit Transparenzregister für die Arbeit im Rathaus zu gestalten. Damit dieses Register sein Ziel erreicht, sollte es im ersten Schritt folgende Punkte enthalten:

  • Städtische Beteiligungen, Aufsichtsräte, Pflegämter und stadteigene Vereine
  • Stadtverordnete und weitere städtische Ehrenämter
  • Aufwandsentschädigungen, die in Summe mehr als 2.000 Euro aus politisch besetzten Gremien und Ehrenämtern bezogen werden

Dafür stehe ich

Wirtschaft, Kreativwirtschaft, Handel

  • Attraktivität, Sicherheit und Erreichbarkeit der Innenstadt und Stadtteilzentren verbessern, um Aufenthaltsqualität zu erhöhen und Leerstand zu verhindern
  • Neue Industrie- und Gewerbeflächen entwickeln und ein Flächenmonitoring einführen, um Grundstücke zu bewerten und ungenutzte Potenziale offenzulegen
  • City-Management mit Beteiligung von Stadtpolitik, IHK, Handel und Institutionen einführen, um den Einzelhandel zu stärken
  • Attraktiver Digitalstandort: Mediencampus fördern und IT-Unternehmen ansiedeln

Verkehr und Mobilität

  • Gesamtverkehrskonzept erstellen und Auswirkungen von Maßnahmen bewerten, bevor sie ergriffen werden (z.B. Umgehungsverkehr durch Wohngebiete, Mainkai-Sperrung, zusätzlicher CO2-Ausstoß, Hindernisse für Rettungskräfte, Handwerker und Lieferanten)
  • Gleichberechtigung aller Verkehrsträger schaffen und ÖPNV-Angebote verbessern, statt Autofahrer mit Diagonalsperren und ideologischen Debatten auszubremsen
  • Tempo beim Ausbau des U-Bahn-Netzes machen, insbesondere bei der Verlängerung der Campus-Linie U4 und dem Lückenschluss zwischen Südbahnhof und Sachsenhäuser Warte
  • Klares Bekenntnis zum Flughafen, der in Frankfurt und Umgebung über 80.000 Arbeitsplätze und unseren Wohlstand sichert

Bauen und Wohnen

  • Einsatz für lebenswerten und bezahlbaren Wohnraum, um das Wachstum Frankfurts langfristig zu gestalten
  • Bestehende Potenziale nutzen und bis zu 15.000 Wohnungen durch Aufstockung und Nachverdichtung errichten
  • Neubaugebiete vorantreiben und den neuen Stadtteil der Quartiere östlich der A5 realisieren
  • Satzungen, Förderprogramme, Quotenregelungen und Genehmigungsverfahren verschlanken, um Baukosten und Mieten nachhaltig zu senken

Bildung und Schule

  • Schülern eine vielfältige Schul- und Bildungslandschaft schaffen, die in allen Schulformen weltbeste Bildung ermöglicht
  • Schulsozialarbeit weiter ausbauen
  • Schulen ins digitale Zeitalter führen
  • Marode Sporthallen und Toiletten sanieren

Digitalisierung

  • Digitale Infrastruktur in Frankfurt verbessern und Ausbau von schnellem und zuverlässigem Breitband-Internet vorantreiben
  • eGovernment-Dienste ausweiten, um den Zugang zu öffentlichen Dienstleistungen zu erleichtern und Verwaltungsprozesse zu vereinfachen
  • Smart City-Lösungen, Fahrrad- und Carsharing-Angebote in die Stadtplanung integrieren, um Frankfurt fit für die Zukunft zu machen

Recht und Sicherheit

  • Präsenz der (Stadt-)Polizei auf der Straße ausweiten
  • Schutz von Einsatzkräften vor Angriffen
  • Organisiertes Zwangsbetteln wirksam bekämpfen
  • Maßnahmen für das Bahnhofsviertel zügig umsetzen
  • Stadtpolizei modern ausstatten
  • Frankfurt als Stadt des freien Meinungsdiskures sichern

Kultur, Freizeit und Sport

  • Fördermöglichkeiten bei Neubauten und Modernisierungen ausschöpfen und Folgekosten berücksichtigen (z.B. Energie, Reinigung, weitere Betriebskosten
  • Öffentliche Zuschüsse auf Eintrittskarten ausweisen, um die Wertschätzung für Kultur- und Freizeitveranstaltungen sichtbar zu machen
  • Depotbestände in digitalen Museen ausstellen und virtuelle Oper- und Theaterbesuche als zusätzliche Verwertungsmöglichkeiten angehen
  • Städtische Sportstätten und Schulsportstätten durchgehend für Vereine öffnen und auf einer interaktiven Stadtsportkarte abbilden
  • Bürgerschaftliches Engagement stärken und Konzepte entwickeln, die das Fundraising durch Sport- und Kulturbetriebe belohnen

Umwelt, Klima und Energie

  • Beratungsangebote aller für Klimaschutz und Biodiversitätserhalt relevanten Dezernate in einem gemeinsamen Beratungskatalog zusammenführen
  • Verkehr klimaschonend gestalten und Umwege für motorisierten Verkehr vermeiden, um zusätzliche Wege, Emissionen und volkswirtschaftliche Kosten zu reduzieren
  • Expertenrat einrichten, um Kreislaufwirtschaft in Frankfurt zu verankern
  • Abfälle vermeiden, Recycling verstärken, Abfallverbrennung reduzieren und alternative Quellen für Fernwärme entwickeln (z.B. Abwärme von Rechenzentren, Geothermie)

Gesellschaft

  • Die Bedürfnisse des Ehrenamtes in den Fokus der Stadtpolitik rücken
  • Angebote gegen Vereinsamung ausbauen
  • Mehr Angebote bei der Hebammenversorgung, rund um die Geburt, für junge Familien und frühe Hilfen
  • Angsträume und Kriminalitätsschwerpunkte aktiv angehen
  • Sicherung der Kinder- und Jugendarbeit durch Inflationsausgleich

Fun Facts über mich

  • Leidenschaftlicher Star Wars Fan
  • Im Herzen Anhänger aller Frankfurter Sportmannschaften
  • Fast alle Länder Europas bereist
  • Neun Jahre ehrenamtlicher Richter

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