„Zwischen Schandfleck und Visitenkarte: Wie geht es weiter in Bahnhofsviertel und Innenstadt?“

Liebe Mitglieder und Interessenten der Freien Demokraten,

seit Jahrzehnten hat es die Politik verpasst, Antworten auf die Verwahrlosung des öffentlichen Raums im Frankfurter Bahnhofsviertel zu finden. Gab ein vorübergehender Aufschwung um die Jahrtausendwende noch Anlass zur Hoffnung, erleben wir nun wieder eine besorgniserregende Zunahme der offenen Drogenszene.
 
Die Wahrnehmung des Bahnhofsviertels ist von einem Amüsierviertel zu einem Ort des Elends abgerutscht. Touristen und Passanten meiden das Viertel. Gewerbetreibende, Arbeitnehmer und Anwohner leiden unter den Zuständen ebenso wie unter dem schlechten Ruf. Viele fühlen sich von der Stadtpolitik bestenfalls übersehen, schlimmstenfalls nicht mehr ernst genommen oder ignoriert.
 
Während öffentlich zuletzt debattiert wurde, wo im Bahnhofsviertel am besten Drogen konsumiert werden könnten, fielen wichtige Fragen hinten über: Wie geht es den Menschen, die im Bahnhofsviertel leben und arbeiten? Wie können wir Drogensüchtige in Therapie bringen und ihnen einen Weg aus der Sucht aufzeigen, statt sie nur zu verwalten? Vor allem aber auch: Welche Vorstellungen haben wir zur Zukunft des Bahnhofsviertels und der Innenstadt?
 
Darüber wollen wir diskutieren und laden Sie ein zur Veranstaltung
 
„Zwischen Schandfleck und Visitenkarte: Wie geht es weiter in Bahnhofsviertel und Innenstadt?“
Mittwoch, 02.07.2025, ab 19 Uhr
Massif W, Taunusstraße 21, Frankfurt
 
Um 19:00 Uhr wird Florian Joeckel, CEO des Massif Central, eine Führung durch das neue Projekt Massif W anbieten. Hier wird sichtbar, wie sich die aktuellen Zustände im Bahnhofsviertel trotz bester Bausubstanz auf Wohn- und Gewerbeflächen auswirken.
 
Um 19:30 Uhr werden wir mit Frankfurter Unternehmern darüber diskutieren, wie sie die aktuelle Situation beurteilen und welche Entwicklungen sie für nötig halten. Zugesagt haben

• José Martinez, Geschäftsführer neoshare Real Estate GmbH
• Michaela Reichenbach, Geschäftsführerin der WBRE Frankfurt GmbH und Initiatorin der Petition „Kein Crack Zentrum im Frankfurter Bahnhofsviertel“
• Frank Lottermann, Geschäftsführer Nordisk Büro Plus GmbH
• Michele Heinrich, Inhaber Yaldy
• Isabel Schnitzler-Martinez, Stadtverordnete FDP-Römerfraktion
• Boris Schran, Managing Partner Peakside Capital Advisors AG (angefragt)

Ich freue mich auf einen guten Austausch mit Ihnen. Gern dürfen Gäste mitgebracht werden. Für Getränke ist gesorgt.

Mit liberalen Grüßen

Frank Maiwald
Kreisvorsitzender