Newsletter Yanki Pürsün

Bericht aus Wiesbaden

Neues Cannabis-Gesetz

Bubatz ist nun legal! Das Cannabis-Gesetz hat jetzt auch den Bundesrat passiert. Im Interview mit der Hessenschau habe ich das Cannabis-Gesetz begrüßt. Es ist ein wichtiger Schritt, um Menschen zu entkriminalisieren, die niemandem schaden. In der Drogenpolitik gibt es andere große Herausforderungen, denen sich Politik, Polizei und Justiz stärker widmen sollten. Harte Drogen wie zum Beispiel Crack stellen große Probleme dar. Jetzt kann Cannabis legal konsumiert werden, ob zu medizinischen Zwecken oder zum Genuss, das kann jeder selbst entscheiden. Künftig ist es in Deutschland für Erwachsene ab 18 Jahren grundsätzlich legal, bis zu 25 Gramm Cannabis zum Eigenkonsum zu besitzen. In der eigenen Wohnung darf man drei lebende Cannabis-Pflanzen halten und bis zu 50 Gramm Cannabis zum Eigenkonsum lagern. Im öffentlichen Raum herrscht in Sichtweite von unter anderem Schulen und Sportstätten ein Verbot, zu konsumieren, genauer in 100 Metern Luftlinie zum Eingang. Zudem wird der Jugendschutz gestärkt.

Besuch der Veranstaltung von BioSpring

Vor Kurzem besuchte ich eine inspirierende Veranstaltung von BioSpring. Ich teile die Begeisterung von Bundesministerin Bettina Stark-Watzinger für das Unternehmen. Ihr Vortrag war nicht nur informativ, sondern auch sehr visionär, gerade für unsere Zukunftsbranche. Biospring ist ein herausragendes Innovationsunternehmen, das nicht nur während der Pandemie seine beeindruckende Kompetenz in der Herstellung von Oligonukleotiden unter Beweis gestellt hat. Die kontinuierliche Entwicklung des Unternehmens und der Ausbau der Produktionskapazitäten sowie der Belegschaft sind äußerst beeindruckend. Ich freue mich auf die zukünftigen Errungenschaften von Biospring und seine Rolle in der bahnbrechenden Entwicklung der Medizin.

Einsatz für Betroffene von ME/CFS

Es ist an der Zeit, dass wir mehr über ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom) sprechen. Es ist eine Krankheit, die das Leben von Millionen von Menschen weltweit beeinträchtigt und deren Prävalenz in den letzten Jahren zugenommen hat. ME/CFS ist eine neuroimmunologische Erkrankung, die häufig zu schweren körperlichen Behinderungen führt. Die Symptome sind vielfältig und können von unverhältnismäßiger Kraftlosigkeit und Schmerzen bis hin zu Schlaf- und Konzentrationsstörungen reichen. Die Diagnose ist oft ein langer und schwieriger Prozess, der für die Betroffenen ebenso belastend sein kann wie die Krankheit selbst. Ich habe kürzlich an einer Demonstration teilgenommen und werde mich weiterhin für alle Betroffenen und Angehörigen stark machen. Trotz der steigenden Zahl der Betroffenen wird ME/CFS von vielen nicht die Anerkennung zuteil, die sie verdient. Das muss sich ändern. Wir brauchen mehr Forschung, bessere Behandlungsmöglichkeiten und mehr Unterstützung für die Betroffenen. Die Bundesregierung, insbesondere die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger hat die Herausforderung angenommen und bereits ein Millionenpaket für die Erforschung von ME/CFS auf den Weg gebracht. Das Thema verdient mehr Aufmerksamkeit, Forschung und Versorgung. Das ZDF Heute hat einen interessanten Beitrag veröffentlicht, der einen tiefen Einblick in die Herausforderungen gibt.

Den Beitrag finden Sie hier:

➡️https://www.youtube.com/watch?v=pxkFh7Kz4j8&t=1s

Bericht aus dem Römer

Neue Maßnahmen im Bahnhofsviertel zeigen Wirkung

Wir haben in der Vergangenheit immer wieder betont, wie wichtig es ist, alle Akteure – unter anderem Stadt, Land, Sicherheitsbehörden, aber auch Anwohner, Vereine und Gewerbetreibende – zusammenzubringen und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten. In diesem Sinne begrüßen wir die Bemühungen des Oberbürgermeisters und der Sicherheitsbehörden, die Präsenz der Landespolizei und der Stadtpolizei am Kaisertor zu erhöhen und mit gemeinsamen Sicherheitsstreifen den nächsten Schritt für ein sicheres Bahnhofsviertel zu gehen.

Die ersten Erfolge, insbesondere die neue Waffenverbotszone und die neuen Videokameras, die nachweislich für mehr Sicherheit sorgen, sind ermutigend. Die positiven Auswirkungen der Videoschutzanlage und der Waffenverbotszone, die seit Beginn des Jahres zur Identifizierung von 228 Tatverdächtigen beigetragen haben, sind ein deutliches Zeichen dafür, dass die Maßnahmen der Polizei Wirkung zeigen.

Das neue Projekt zur sozialen Belebung in der Kaiserstraße zwischen Moselstraße und Hauptbahnhof, bei dem eine Fußgängerzone mit Außengastronomie entstehen soll, begrüßt die Fraktion ausdrücklich. Die Unterstützung lokaler Geschäfte durch einen Verfügungsfond ist eine wichtige Maßnahme zur Stärkung der lokalen Wirtschaft und zur Verbesserung der Lebensqualität im Bahnhofsviertel.

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